Bringe dein Baby wie ein Tier zur Welt – Was du von der Natur für deine Geburt lernen kannst
- Janine Bija
- 31. März
- 3 Min. Lesezeit
Hast du dich jemals gefragt, warum Tiere scheinbar mühelos und instinktiv gebären – ohne Stress, ohne Schmerzmittel, ohne medizinische Eingriffe? Und warum bei uns Menschen Geburt so oft mit Angst, Anspannung und medizinischer Überwachung verbunden ist?
In diesem Blogartikel nehme ich dich mit in die Welt der natürlichen Geburten – und zeige dir, warum Tiere unsere besten Lehrer für eine selbst bestimmte, kraftvolle und friedliche Geburt sein können. Du wirst erfahren, was du von der Tierwelt lernen kannst und wie du dieses Wissen für deine eigene Geburt nutzen kannst – egal ob im Krankenhaus, im Geburtshaus oder Zuhause.
Warum Tiere so intuitiv gebären – und was wir vergessen haben

Ob Katze, Elefant oder Wildpferd: Tiere gebären instinktiv. Sie spüren, wann es losgeht. Sie ziehen sich an einen geschützten, ruhigen Ort zurück. Und sie vertrauen voll und ganz auf ihren Körper. Das liegt nicht daran, dass sie „glücklicher“ oder „besser“ gebären können – sondern daran, dass sie den natürlichen Rahmen bekommen, den ihr Körper für Geburt braucht.
Und genau diesen Rahmen verlieren wir Menschen in unserer modernen Geburtskultur oft: Statt Sicherheit und Ruhe erleben viele Frauen Stress, Hektik, Ortswechsel, grelles Licht und Kontrollverlust. Dabei ist unser Körper – genau wie der eines Tieres – perfekt für die Geburt gemacht. Wenn wir ihm vertrauen und die richtigen Bedingungen schaffen, kann auch unsere Geburt kraftvoll, sanft und natürlich verlaufen.
Die 5 wichtigsten Erkenntnisse, die du für deine Geburt von Tieren lernen kannst
1. Der Geburtsort beeinflusst deinen Hormonhaushalt
Tiere suchen sich instinktiv einen geschützten, vertrauten Ort, um zu gebären. Auch du kannst bewusst wählen: Wo fühlst du dich sicher und geborgen? Zuhause? Im Geburtshaus? Oder in einer Klinik mit vertrautem Team?
✨ Tipp: Deine Geburtsumgebung sollte Ruhe, Sicherheit und Intimität ausstrahlen – denn genau das fördert Oxytocin, das wichtigste Hormon für deine Geburt.
2. Ruhe, Dunkelheit und Ungestörtheit fördern eine natürliche Geburt
Viele Tiere gebären im Dunkeln, in der Stille. Diese Umgebung hilft, das Nervensystem zu beruhigen und in einen tiefen Entspannungszustand zu kommen – ideal für die Geburt.
✨ Tipp: Gedimmtes Licht, leise Musik, Aromatherapie oder geschlossene Augen helfen dir, dich nach innen zu wenden und loszulassen.
3. Geburt ist Bewegung – folge deinem Körper
Tiere wechseln intuitiv ihre Position – sie stehen auf, gehen in die Hocke, legen sich hin. Auch du darfst dich frei bewegen, Positionen wechseln, deinen Impulsen folgen. Dein Körper kennt den Weg!
✨ Tipp: Übe bereits in der Schwangerschaft verschiedene Gebärpositionen – so findest du heraus, was dir guttut.
4. Vertrauen ist stärker als Angst
Ein Tier denkt nicht über die Geburt nach – es fühlt sie. Auch du darfst lernen, deinem Körper zu vertrauen. Mentale Geburtsvorbereitung, Atemtechniken und Meditationen stärken dieses Vertrauen.
✨ Tipp: Füttere dein Unterbewusstsein mit positiven Geburtsgeschichten, stärkenden Affirmationen und emotionalen Bildern einer friedlichen Geburt.
5. Stress ist der größte Geburtsblockierer
Bei Angst und Unsicherheit produziert dein Körper Adrenalin – ein Hormon, das Geburt hemmt. Tiere kennen diesen Mechanismus – und wir auch. Dein Ziel: Stress vermeiden, Sicherheit erzeugen.
✨ Tipp: Bereite dich mental vor, stabilisiere dein Nervensystem und sorge dafür, dass du dich unter der Geburt nicht allein fühlst.
Fazit: Dein Körper weiß, wie Geburt geht – vertraue ihm wie ein Tier
Die Natur hat keinen Fehler gemacht. Dein Körper ist – genau wie der eines Tieres – dafür gemacht, Leben zu gebären. Die Voraussetzung ist, dass du dich sicher fühlst, vertraust und äußere Einflüsse minimierst. Tiere zeigen uns: Geburt ist kein Notfall. Geburt ist kraftvoll. Intuitiv. Natürlich.💗
Und genau diese Geburt darfst auch du erleben.
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